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Aufmerksamkeit kann Leben retten

Frau Mag. Manuela Wenger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) schilderte beim Workshop Ablenkung im Straßenverkehr lebendig und drastisch, wie gefährlich zerstreute, unachtsame Fahrer und Fußgeher für sich und andere sein können. Ein Multiple-Choice-Quiz zeigte den Schülerinnen und Schülern, dass von den 48.000 Verletzten und Toten auf Österreichs Straßen jährlich ein Drittel nur aufgrund von Ablenkung der Verkehrsteilnehmer in Unfälle verwickelt sind. Das Handy ist dabei mit lesen, telefonieren, schreiben und Musik hören DER Ablenker Nr. 1. Highlight war der Multitasking-Test, um zu beweisen, dass man sich ernsthaft immer nur auf eine Sache konzentrieren kann. Die Kinder und Jugendlichen lösten Rechenaufgaben, während die Vortragende eine Geschichte vorlas, zu der sie anschließend Inhaltsfragen stellte. Fazit des Workshops: Jede/r muss in erster Linie selber aufpassen und darf sich nicht auf die Achtsamkeit anderer verlassen. Und: Ungeteilte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist (über)lebensnotwendig!